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Glück - 7 praktische Tipps, um unser Wohlbefinden zu steigern

„Glück ist der Sinn und Zweck des Lebens, das ganze Bestreben und Ziel der menschlichen Existenz.“ - Aristoteles
„Glück ist nichts, das man erwirbt. Es ist etwas, das man praktiziert.“ - Martin Seligman

Glücklich sein ist ein Gefühl, nach dem wir alle streben. Trotzdem ist es schwer, Glück zu definieren oder zu quantifizieren.
Ist es ein konstanter Zustand der Freude und Zufriedenheit oder etwas Komplexeres und Vielfältigeres?

In diesem Artikel gehen wir auf verschiedene wissenschaftliche und philosophische Definitionen von Glück ein und geben dir Tipps, wie du Glück in deinem eigenen Leben kultivieren kannst.

Von der Suche nach Ausgewogenheit und Erfüllung in den drei Elementen Vergnügen, Flow und Sinn bis hin zu Dankbarkeit und dem Aufbau starker Beziehungen - lies weiter, wenn du lernen möchtest, wie du dein Wohlbefinden und dein Glücksgefühl steigern kannst!

Inhalt

❓ Was ist Glück?

📚 3 hilfreiche Glückstheorien

📈 Können wir unsere Glücklichkeit beeinflussen?

⚠️ Was sind gängige Mythen und Missverständnisse über Glück?

❌ 8 Dinge, die du vermeiden solltest, wenn du glücklich sein willst

💡 7 praktische Tipps zur Steigerung unseres Glücks

Das Wichtigste auf einen Blick

1. Glück ist ein subjektives Gefühl von Zufriedenheit und Freude, das aus einer Kombination von emotionalen, sozialen und körperlichen Faktoren hervorgeht.

2. Unsere Glücklichkeit wird von diversen Faktoren beeinflusst. Darunter: Beziehungen, Leidenschaften, unserem Beitrag zu einem guten Zweck, Gesundheit, Erfolg, Wohlstand, unserer Einstellung und Dankbarkeit.

3. Zu den weit verbreitete Irrglauben über Glück gehört, dass man Glücklichkeit mit Geld kaufen kann, dass Glück ein dauerhafter Zustand ist und dass Glücklichkeit nur von äußeren Dingen abhängt.

4. Dankbarkeit, Hobbys, gute Beziehungen, das Verfolgten persönlicher Ziele, Achtsamkeit, Fokus auf Gesundheit und Hilfsbereitschaft können unser Glücksgefühl effektiv steigern.

❓ Was ist Glück?

Glück ist ein subjektives Empfinden von Zufriedenheit, Freude und Wohlbefinden, das aus einer Kombination von emotionalen, sozialen und körperlichen Faktoren resultiert. Es kann durch verschiedene Erfahrungen wie positive Beziehungen, erfüllende Tätigkeiten, Beitrag zu einem guten Zweck, Gesundheit, Erfolg im Beruf und Wohlstand erreicht werden. Glück kann auch als ein Zustand der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit beschrieben werden, der durch eine positive Einstellung und ein Gefühl der Dankbarkeit erreicht wird. Es kann sich allerdings von Person zu Person unterscheiden und sich im Laufe der Zeit verändern.

Manche Menschen finden ihr Glück in einfachen Vergnügungen oder darin, Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen, oder darin, Aktivitäten nachzugehen, für die sie Leidenschaft haben.
Andere finden ihr Glück im Erreichen persönlicher oder beruflicher Ziele oder in ihrem Beitrag zum Wohlergehen anderer.

Glück ist subjektiv. Was eine Person glücklich macht, muss eine andere nicht auch zwingend glücklich machen. Außerdem ist glücklich sein kein konstanter Zustand. Jeder Mensch erlebt Höhen und Tiefen im Leben.

Für viele Menschen ist Glück ein wichtiges Lebensziel, nach dem man streben sollte.
In der Wissenschaft wurde Glück unter anderem als unser subjektives Wohlbefinden definiert - mit Bezug zu unserer ganzheitlichen Bewertung unseres Lebens.

Das subjektive Wohlbefinden wird oft mit Hilfe von Selbstauskünften wie Umfragen und Fragebögen gemessen. Dabei werden Menschen gebeten, ihr allgemeines Glücksgefühl oder ihre Zufriedenheit mit ihrem Leben zu bewerten.

Eine andere wissenschaftliche Definition von Glück ist der positive Affekt, der sich auf die Häufigkeit und Intensität positiver Emotionen wie Freude und Zufriedenheit bezieht. Positiver Affekt kann mit Hilfe von Selbstauskünften oder durch Messungen von Gesichtsausdrücken oder physiologischen Reaktionen gemessen werden.

📚 3 hilfreiche Glückstheorien

Die Theorie des Hedonismus und der Eudaimonie nach Aristoteles

Die Glückslehre von Aristoteles ist eine bekannte philosophische Perspektive auf das Glück, die die Bedeutung eines tugendhaften und erfüllten Lebens betont. Laut Aristoteles ist das Glück oder die Eudaimonie das ultimative Ziel der menschlichen Existenz und das höchste Gut, das wir anstreben können.

Aristoteles Theorie des Glücks umfasst zwei Hauptbegriffe: Hedonismus, der sich auf Vergnügen und Genuss bezieht, und Eudaimonie, die sich auf ein Gefühl des Wohlbefindens oder der Zufriedenheit bezieht.

Hedonismus, also Vergnügen, wird oft mit sinnlichen Erfahrungen in Verbindung gebracht. Beispiele sind leckeres Essen, Musikhören oder andere angenehme Aktivitäten.

Aristoteles war jedoch der Meinung, dass Vergnügen allein nicht ausreicht, um wirklich glücklich zu sein. Grund dafür ist, dass dieses Vergnügen vergänglich ist und von äußeren Umständen beeinflusst werden kann.

Eudaimonie hingegen bezieht sich auf ein Gefühl des Wohlbefindens, das durch ein tugendhaftes und erfülltes Leben erreicht wird.
Nach Aristoteles ist Eudaimonie das Ergebnis eines Lebens im Einklang mit Vernunft und Tugend und beinhaltet die Suche nach Gleichgewicht und Erfüllung in allen Aspekten des Lebens, einschließlich des körperlichen, emotionalen und geistigen Wohlbefindens.

Aristoteles glaubte, dass Eudaimonie durch das Praktizieren von Tugenden wie Mut, Weisheit, Gerechtigkeit und Mäßigung erreicht werden kann und dass es ein Leben in Übereinstimmung mit der eigenen Vernunft erfordert.
Er vertrat die Ansicht, dass die Eudaimonie das höchste Ziel des menschlichen Lebens ist.

Das PERMA-Modell von Martin Seligman

Martin Seligman gilt als einer der wichtigsten Wissenschaftler im Bereich der positiven Psychologie.

Das Akronym PERMA steht für die fünf Elemente des Wohlbefindens, die nach Seligmans Ansicht für ein erfülltes und glückliches Leben notwendig sind:

  • Positve Emotionen (engl. Positive emotion)
  • Eines mit der Sache sein (engl. Engagement)
  • Beziehungen (engl. Relationships)
  • Sinn (engl. Meaning)
  • Errungenschaften (engl. Achievement)

Positive Emotionen beziehen sich auf das Erleben von positiven Gefühlen wie Freude, Zufriedenheit und Glück.

Eines mit einer Sache zu sein bedeutet, dass wir uns voll und ganz auf eine Tätigkeit oder Aufgabe konzentrieren und ein Gefühl des Flow erleben. Wir erleben das z.B. oftmals beim Sport, wenn wir Musik machen oder Kunst schaffen.

Beziehungen beziehen sich auf die Qualität unserer Beziehungen und Interaktionen mit anderen Menschen. Besonderer Fokus liegt hierbei auf engen Beziehungen zu Familie, Freunden und unserem direkten Umfeld.

Sinn meint das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein. So erhält unser Leben eine größere Bedeutung. Menschen finden das oftmals in Religionen oder im Beitrag zu einem guten Zweck.

Errungenschaften beziehen sich auf das Gefühl, in verschiedenen Lebensbereichen etwas zu erreichen oder Erfolg zu haben. Das schließt sowohl persönliche als auch berufliche Ziele ein.

Während verschiedene Menschen verschiedene Schwerpunkte innerhalb von PERMA legen, erfordert das Erreichen von Wohlbefinden nach Seligman ein gewisses Gleichgewicht aller fünf Bereiche.

Daniel Kahnemans Theorie über das erlebte Wohlbefinden und das bewertete Wohlbefinden

Daniel Kahneman ist ein mit dem Nobelpreis ausgezeichneter Psychologe, der eine Theorie des Glücks entwickelt hat, die das "erlebte Wohlbefinden" (eng. experienced well-being) vom "bewerteten Wohlbefinden" (evaluative well-being) unterscheidet.

Erlebtes Wohlbefinden bezieht sich auf die emotionale Qualität des täglichen Lebens einer Person und wird durch die Häufigkeit und Intensität ihrer positiven und negativen Emotionen bestimmt. Es ist ein Maß dafür, wie gut oder schlecht sich eine Person im jeweiligen Moment fühlt.

Das bewertete Wohlbefinden hingegen ist ein Maß für die allgemeine Zufrieden einer Person mit ihrem Leben, für ihre globale Lebenszufriedenheit. Es wird durch die Gesamtbewertung des Lebens einer Person bestimmt und durch ihre Ziele, Erwartungen und Werte beeinflusst.

Kahneman vertritt die Auffassung, dass das erlebte Wohlbefinden und das bewertete Wohlbefinden unterschiedliche und getrennte Konzepte sind und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden können.

Kahnemans Glückstheorie ist sehr eng verwoben mit seiner Forschung zu zwei Komponenten unseres Selbsts: dem erlebenden Selbst und dem sich erinnernden Selbst.

Laut Kahneman ist das erlebende Selbst der Teil von uns, der aktiv Erfahrungen macht und im gegenwärtigen Moment lebt.

Das das erinnernde Selbst ist der Teil von uns ist, der auf unsere Erfahrungen zurückblickt und unsere Erinnerungen an sie formt.

Das erlebende Selbst ist verantwortlich für unser erlebtes Wohlbefinden. Das erinnernde Selbst ist verantwortlich für unser bewertetes Wohlbefinden.

Kahneman geht davon aus, dass unsere Zufriedenheit enger mit dem erinnernden Selbst verbunden ist, da es sich um eine kognitive Bewertung des eigenen Lebens handelt, die auf einem Vergleich mit einem Standard oder Referenzpunkt beruht.
Diese Bewertung basiert auf Erinnerungen an vergangene Erfahrungen und kann durch Faktoren wie Erwartungen, Ziele und Normen beeinflusst werden.

Glück hingegen ist enger mit dem erlebenden Selbst verbunden, da es sich auf die Erfahrung positiver Emotionen und Gefühle im gegenwärtigen Moment bezieht.

Manchmal können Zufriedenheit und Glück auch im Widerspruch zueinander stehen. Eine Person kann zum Beispiel sehr zufrieden mit ihrem Leben sein (weil sie ihre Ziele erreicht und ihre Erwartungen erfüllt hat), aber sie ist nicht unbedingt glücklich (weil sie wenig positive Emotionen und Gefühle erlebt).

Insgesamt betont Kahnemans Glückstheorie, wie wichtig es ist, sowohl das erlebende als auch das erinnernde Selbst zu berücksichtigen, um Glück zu verstehen und zu messen,

📈 Können wir unsere Glücklichkeit beeinflussen?

Glück wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter persönliche Erfahrungen, Beziehungen und Umstände.

Während einige Untersuchungen darauf hindeuten, dass es eine genetische Komponente unseres Glücks gibt und manche Menschen von Natur aus eine positivere Einstellung oder Veranlagung haben, haben andere Studien herausgefunden, dass das Glück durch bewusste Handlungen und Gewohnheiten beeinflusst werden kann.

Auch wenn erbliche Faktoren eine Rolle dabei spielen, wie glücklich wir uns fühlen, gibt es viele Dinge, die wir tun können, um unser Glück und Wohlbefinden zu beeinflussen.
Aber egal welche Maßnahmen wir ergreifen, wir sollten uns stets bewusst sein, dass Glück kein Dauerzustand ist und dass wir alle Höhen und Tiefen erleben.

Weiter unten findest du ganz konkrete Maßnahmen, die deine Glücklichkeit effektiv steigern können.

⚠️ Was sind gängige Mythen und Missverständnisse über Glück?

Es gibt mehrere weit verbreitete Mythen und Irrtümer über Glück:

  1. Mythos: Man kann Glück mit Geld kaufen.
    Realität: Ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit kann zwar die Lebensqualität verbessern, aber die Forschung hat gezeigt, dass ein höheres Einkommen ab einem bestimmten Punkt (ca. 75.000 - 100.000 € pro Jahr) nicht unbedingt zu mehr Glück führt.
  2. Mythos : Glück ist ein konstanter Zustand.
    Realität: Glück ist kein konstanter Zustand, sondern eher ein schwankendes Gefühl, das kommt und geht. Es ist normal, sowohl positive als auch negative Gefühle zu erleben, und es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden.
  3. Mythos: Alle anderen sind glücklicher als ich.
    Realität: Es kommt häufig vor, dass Menschen sich mit anderen vergleichen und denken, dass andere glücklicher sind. Oft trügt der Schein. Menschen neigen dazu, ihr Leben in den sozialen Medien und im persönlichen Gespräch verzerrt darzustellen. Es macht keinen Sinn, uns ständig zu vergleichen. Das macht uns nur unzufrieden, neidisch und unsicher.
  4. Mythos: Glück hängt nur von äußeren Umständen ab.
    Realität: Äußere Umstände können das Glück zwar beeinflussen, aber letztlich ist unser Glücksempfinden eine interne Erfahrung, die von unserer Einstellung und Perspektive abhängt. Es ist möglich, in nahezu jeder Situation Freude und Zufriedenheit zu finden.
  5. Mythos: Glück ist die Abwesenheit von negativen Emotionen.
    Realität: Es ist weder möglich noch gesund, alle negativen Gefühle auszuschalten. Negative Emotionen sind ein natürlicher Teil unseres Lebens. Sie spielen eine wichtige Rolle und helfen uns beispielsweise dabei, gute Entscheidungen zu treffen. Anstatt zu versuchen, negative Emotionen auszuschalten, müssen wir lernen, wie man mit ihnen auf gesunde Weise umgeht.

Auch wenn diese Mythen sich hartnäckig halten, sind sie doch verkehrt. Erinnert euch daran, wenn ihr das nächste Mal mit einem dieser Irrtümer konfrontiert werdet.

5 Mythen über Glücklichkeit

❌ 8 Dinge, die du vermeiden solltest, wenn du glücklich sein willst

  • Vermeide negative Denkmuster: Negative Denkmuster wie Katastrophisieren und Alles-oder-Nichts-Denken machen es uns schwer, glücklich zu sein. Es ist wichtig, dass wir lernen, negative Gedanken zu erkennen und eine positivere Lebenseinstellung zu kultivieren.
  • Vermeide toxische Beziehungen: Beziehungen haben einen großen Einfluss auf unser Glück und es ist wichtig, dass wir uns mit Menschen umgeben, die positiv sind und uns unterstützen.
  • Vermeide ständige Überarbeitung: Ja, harte Arbeit gehört dazu. Aber es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit, Freizeit und anderen Verpflichtungen zu finden. Wenn man sich dauerhaft zu viel vornimmt, kann das zu Stress und Erschöpfung führen. Das wiederum wirkt sich negativ auf unser Glücksgefühl aus. Es ist wichtig, dass wir uns selbst Priorität einräumen und uns auch Zeit für Aktivitäten nehmen, die uns Freude und Entspannung bringen.
  • Vermeide es, dauernd in der Vergangenheit zu schwelgen oder dir ständig Sorgen über die Zukunft zu machen: Es ist ganz natürlich, dass man etwas bedauert oder sich gelegentlich Sorgen um die Zukunft macht. Aber wenn man sich andauernd in der Vergangenheit verliert oder sich ständig Gedanken über die Zukunft macht, hindert uns das daran, im jetzigen Moment glücklich zu sein. Es ist deshalb wichtig zu lernen, die Vergangenheit loszulassen und stressfreier in die Zukunft zu blicken.
  • Vermeide es, dich mit anderen zu vergleichen: Vergleiche können eine Quelle von Stress und Unzufriedenheit sein. Oft führen sie zu Gefühlen der Unzulänglichkeit oder Verbitterung. Konzentriere dich auf deine eigenen Ziele, Fortschritte und Leistungen, anstatt dich mit anderen zu vergleichen.
  • Vermeide ungesunde Gewohnheiten: Ungesunde Gewohnheiten wie übermäßiges Essen, übermäßiger Alkoholkonsum oder Bewegungsmangel können sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Das schadet wiederum unserer Glücklichkeit.
  • Vermeide Perfektionismus: Perfektionismus ist häufig eine Quelle von Stress und Ängsten. Denn er stellt unrealistische Erwartungen an uns. Perfektionismus hindert uns daran, den gegenwärtigen Moment zu genießen. Es ist wichtig, dass wir lernen, Unvollkommenheiten zu akzeptieren. Statt nach Perfektion zu streben, sollten wir uns auf Fortschritt konzentrieren.
  • Vermeide es, dich zu isolieren: Soziale Kontakte und ein Gefühl der Gemeinschaft sind wichtig für unser Glück. Wenn wir soziale Kontakte meiden oder uns isolieren, werden wir einsam und abgeschieden. Auch wenn wir von Natur introvertiert oder schüchtern sind, ist es wichtig, gesunde Beziehungen zu pflegen und uns bei Bedarf soziale Unterstützung zu suchen.

💡 7 praktische Tipps zur Steigerung unseres Glücks

Zu guter Letzt sieben praktische Strategien mit denen wir effektiv unser Glück steigern können:

  1. Dankbarkeit: Sich auf die Dinge konzentrieren, für die wir dankbar sind. Ein Dankbarkeits-Tagebuch oder andere feste Gewohnheiten, die uns an die Dinge erinnern, für die wir dankbar sind, können uns dabei helfen, mehr Dankbarkeit zu erleben.
  2. Positive Aktivitäten: Mehr Zeit mit Hobbys, Sport, Musik, kreativen Tätigkeiten oder anderen Aktivitäten verbringen, die uns Spaß machen. Auch wenn das offensichtlich ist, kommen genau diese Dinge in unserem stressigen Alltag oft viel zu kurz.
  3. Positive Beziehungen: Starke Beziehungen zu Familie, Freunden und Bekannten. Nichts hat nachhaltiger positiven Einfluss auf unser Glück als unsere Beziehungen. Aber gute Beziehungen entstehen nicht einfach. Es kostet viel Zeit und Energie, um positive Beziehungen aufzubauen, zu stärken und zu erhalten.
  4. Ziele: Das Verfolgen persönlicher und beruflicher Ziele kann uns ein Gefühl der Erfüllung und desStolzes geben. Wir sollten uns hier vor allem trauen, Ziele zu stecken, die uns wirklich etwas bedeuten, statt nur vor uns hin zu leben.
  5. Achtsamkeit: Die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu richten und sich unserer Gedanken und Gefühle bewusst zu sein, kann unser allgemeines Wohlbefinden merklich verbessern. Meditation ist ein effektiver Weg, um diese Fähigkeit zu stärken.
  6. Körperliche Gesundheit: Wenn wir uns um unsere körperliche Gesundheit kümmern, indem wir Sport treiben, uns gut ernähren und für uns selbst sorgen, wirkt sich das positiv auf unser allgemeines Wohlbefinden aus. HIIT eignet sich beispielsweise gut dafür, um zuhause mit einem effektiven Sportprogramm zu beginnen. Unsere Schlafqualität zu verbessern hat ebenfalls vielseitige positive Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit.
  7. Hilfsbereitschaft: Etwas Gutes für andere zu tun, wirkt sich positiv auf unser eigenes Wohlbefinden aus. Es gibt uns ein Gefühl von Sinn und Verbundenheit mit anderen. Es ist also nicht nur gut für die Personen, denen wir helfen, sondern auch für uns. Win-win.
7 Tipps für mehr Glücklichkeit
David Forster

David ist Researcher bei Wild Garden. Er hat einen Hintergrund in Psychologie und Sportwissenschaften und zuletzt freiberuflich als Coach gearbeitet. Hier schreibt er hauptsächlich über Themen rund um Gesundheit, Fitness und persönliche Weiterentwicklung.

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